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FoGA-Jahreskonferenz 2024

Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt der Zukunft - Stand und Perspektiven

Die Veranstaltung richtete sich an die wissenschaftlichen Communities und diente der Präsentation und Diskussion von Forschungsvorhaben, die im Rahmen von FoGA gefördert werden sowie der Vernetzung aller Akteure im Themenfeld Gesundheit in der Arbeitswelt. Zudem wurde die zweite Förderbekanntmachung des Programms vorgestellt.

Die Konferenz, durch die Dr. Armin Windel (BAuA) führte, begann um 10 Uhr mit einem Videogrußwort von Staatssekretärin Lilian Tschan (BMAS), woraufhin die Präsidentin der BAuA, Isabel Rothe, die Veranstaltung eröffnete und die rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer herzlich willkommen hieß.
 
Im Anschluss erläuterte Prof. Dr. Antje Ducki (Berliner Hochschule für Technik), Vorsitzende des wissenschaftlichen Beirats, die verschiedenen Förderformate und gab Einblicke in die Begutachtungskriterien sowie in den Begutachtungsprozess. Sie stellte die Ziele von FoGA vor und zeigte die Lücken in der Strukturförderung der Präventionsforschung in der deutschen Förderlandschaft auf, welche durch dieses Programm geschlossen werden sollen.
 
Die Strukturförderformate wurden im Rahmen der darauffolgenden Diskussionsrunde wieder aufgegriffen. In dieser stellten die Vertreterinnen und Vertreter der in der ersten Förderrunde geförderten Stiftungsprofessuren und Nachwuchsgruppen ihre Vorhaben vor und teilten ihre Erfahrungen und Herausforderungen, die sie während des Antragsprozesses gemeistert hatten, um vor allem den Antragstellenden der zweiten Förderrunde einige hilfreiche Hinweise mit auf den Weg geben zu können. Zudem stellten Peer-Oliver Villwock (Leiter der Unterabteilung Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit im BMAS) und die Vizepräsidentin der BAuA, Prof. Dr. Anita Tisch, dar, welche Erwartungen und Hoffnungen sie mit dem Förderprogramm verbinden.
 
Der Nachmittag wurde genutzt, um die vier geförderten Forschungsprojekte aus der ersten Förderrunde vorzustellen und zu diskutieren. Die daran anschließende Keynote von Prof. Dr. Bertolt Meyer (TU Chemnitz) mit dem Titel „Arbeitswelt im Wandel: Vielfalt als Chance und Herausforderung für die Prävention“ stellte zentrale Aspekte der sich verändernden Arbeitswelt in den Fokus und regte zur Diskussion über die Bedeutung von Diversität in der Prävention an.
 
Abgerundet wurde die Konferenz mit der Vorstellung der zweiten Förderbekanntmachung durch Susanne Baltes (BMAS) und Dr. Armin Windel, die die wesentlichen Informationen zu der noch bis zum 30. November 2024 laufenden Einreichungsphase zusammenfassten.
 
Die Präsidentin schloss die Veranstaltung mit einem Dank an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie Referentinnen und Referenten und freute sich mit Ihrem Ausblick schon jetzt auf die nächste FoGA-Jahreskonferenz, die für das Frühjahr 2026 geplant ist. 

Im Zuge dessen soll auch hier noch einmal ausdrücklich allen Mitwirkenden und Teilnehmenden für diese sehr gelungene Jahresveranstaltung gedankt werden!

Podiumsdiskussion

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Podiumsdiskussion. Zeigt 9 Personen an Stehtischen.
Quelle: Andreas Wahlbrink Personen von links nach rechts: Dr. Armin Windel (BAuA), Prof. Dr. Susanne Völter-Mahlknecht (Universität Göttingen), Prof. Dr. Carolin Wienrich (Universität Würzburg), Prof. Dr. Andreas Seidler (TU Dresden), Prof. Dr. Steffi Riedel-Heller (Universität Leipzig), Prof. Dr. Volker Harth (Universitätsklinikum Hampurg-Eppendorf), Prof. Dr. Anita Tisch (BAuA), Peer-Oliver Villwock(BMAS)