Auftaktveranstaltung zum FoGA-Förderprogramm mit viel Interaktion und starker Resonanz
Am Montag, den 14. November 2022 fand die Auftaktveranstaltung zum Förderprogramm "Förderung der Forschung und Lehre zur Gesundheit in der Arbeitswelt" (FoGA) statt. Das Programm, das über sechs Jahre hinweg auf die Förderung von Projekten und Strukturen in Forschung und Lehre zielt, traf auf eine große Resonanz von Hochschulen aus ganz Deutschland.
Vor Ort in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften nahmen fast 100 Institutsleiterinnen und Lehrstuhlinhaber teil und den parallel laufenden Livestream besuchten mehr als 80 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das untenstehende Video enthält einen Querschnitt aus Statements der Vortragenden während der Auftaktveranstaltung.
Lilian Tschan, Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, betonte in ihrer Eröffnungsrede die Bedeutung einer leistungsfähigen Forschung vor dem Hintergrund zukünftiger Herausforderungen. Isabel Rothe zeigte in der anschließenden Einführung auf, dass das FoGA-Programm einen Beitrag zur Weiterentwicklung arbeitsweltbezogener Kompetenzen in den beteiligten Instituten leisten werde. Als erster Keynote-Speaker trug Prof. Dr. med. Stephan Letzel von der Universitätsmedizin Mainz zum Stand der Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt vor. Prof. Dr. med. Monika Rieger von der Universitätsklinik Tübingen und Prof. Dr. Nico Dragano vom Universitätsklinikum Düsseldorf beleuchteten in ihren Vorträgen zu den Lehren aus der COVID-19-Pandemie für die Prävention und zum betriebsärztlichen Handeln zwei Handlungsfelder, die in der im Oktober 2022 veröffentlichten Förderbekanntmachung im Mittelpunkt stehen.
Susanne Baltes, BMAS, stellte gemeinsam mit Dr. Armin Windel, BAuA, Hintergründe, Ziele und Fördermöglichkeiten des FoGA-Programms vor:
Das Förderprogramm: Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt (PDF, 329KB, Datei ist nicht barrierefrei)
Zum Abschluss der Veranstaltung leitete Dr. Armin Windel eine Podiumsdiskussion, in der Prof. Dr. Mathilde Niehaus von der Universität Köln, Prof. Dr. Oliver Sträter von der Universität Kassel und Prof. Dr. Ute Latza, BAuA, sich mit den drei Keynote-Vortragenden zu aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Forschung zur Gesundheit in der Arbeitswelt austauschten. Die Podiumsdiskussion war wie die gesamte Veranstaltung von einer starken Einbindung des Publikums geprägt, mit intensiven Diskussion u.a. zu Fragen der interdisziplinären Zusammenarbeit in der Forschung.